Tillys Very Bad Day

Ein Regelsystem für den dreißigjährigen Krieg


Nach langem Zögern und vielen vergeblichen Versuchen habe ich nun ein Regelwerk für den dreißigjährigen Krieg und die ganze Epoche gefunden, das mir zusagt. Und ich habe einen Mitspieler, der sich ebenfalls dafür begeistern kann. Ich habe mich also entschlossen, eine katholische Armee in 1/72 aufzustellen.

Dazu habe ich Figuren von Revell, Zvezda, Mars, Waterloo 1815 und A Call to Arms plus einen Satz von Orion gekauft. Meinen Ehrgeiz, eine Truppe von 24 Einheiten aufzustellen, habe ich erfüllt. Ich kann nun 30 Einheiten in den Kampf führen. Mindestens 16 Einheiten sollte man für kleinere Spiele haben. Bemalt habe ich wie üblich alles selber, mit Farben von Revell, Marabu und was mir meine Tochter an Acrylfarben gespendet hat, das bei ihrem Malen nach Zahlen übrig war.



Graf Fürstenberg, General bei der katholischen Liga, der Oberkommandierende meiner Truppe.


Die Einheit der bayerischen Musketiere. Nach den Regeln darf eine Armee nicht mehr als zwei solchen Musketiereinheiten haben.


Das erste Tercio der katholischen Liga. Pikeniere und Musketiere im Verbund.


Das zweite Tercio der katholischen Liga.

Das dritte Tercio der katholischen  Liga.


Das vierte Tervco der katholischen Liga. Damit steht ein Schwerpunkt der Armee.


Zwei Kartaunen der ligistischen Artillerie. Bis zu vier Einheiten Artillerie darf die Armee haben.



General Schmidt von Wellenstein. Ein Truppenführer der katholischen Liga von der ersten Stunde an.



Eine Schwadron schwerer Kürassiere der Liga. In dieser Form sind sie nach der ersten Schlacht von Breitenfeld sicher kaum mehr über die Schlachtfelder geritten.


Die zweite Schwadron schwerer Kürassiere der Liga. Mit der Pistole für die Caracole und dem Pallasch zum dreinhauen.



Eine leichtere Schwadron Kürassiere der Liga, gestellt vom Fürstbischof von Würzburg.




Noch eine Schwadron Kürassiere der Liga.



Eine Schwadron kurkölnische Reiterei


Graf Isolani, zuerst Führer der Kroaten im kaiserlichen und im ligistischen Heer, dann sogar kaiserlicher Feldmarschall. Mein einziger Kommandant zu Pferd. Der geistliche Beistand darf nicht fehlen.



 Eine Schwadron der Piccolomini-Kürassiere, natürlich in kaiserlichem Dienst.



Eine Schwadron Kürassiere aus dem Regiment des Grafen Maradas.




Colloredo-Kürassiere sind auch mit von der Partie.




Eine Singerin der kaiserlichen Armee.


General Karl Albert von Logueval, General der Artillerie, kaiserlicher Heerführer




Das kaiserliche Regiment von Tieffenbach


Das kaiserliche Regiment von Dietrichstein

Das kaiserliche Infanterieregiment Maradas.


Eine Schwadron Kürassiere von Bönninckhausen


Der General der spanischen Truppen, Don Martin Hoeff de Huerta.


Die zweite Einheit Musketiere meiner Armee stellen die Spanier. Schwere Musketen mit Stützgabeln.



Das erste spanische Tercio.



Das zweite spanische Tercio.



Das dritte spanische Tercio. Man erkennt, dass die Spanier Probleme haben, die Qualität ihrer Landsknechte zu erhalten.

Das vierte spanische Infanterieregiment. Zumeist Söldner aus den italienischen Fürstentümern.



Die spanischen Kürassiere, erste Schwadron.


Wallonische Reiterei



Die spanische Artillerie.




Die erste Schwadron Kroaten. Sie gelten als leichte Reiterei. Nur die katholische Seite darf von dieser Truppe zwei Einheiten aufstellen.


Die zweite Schwadron Kroaten.




Eine Einheit kroatischer Grenzer, sie gelten als Dragoner, also berittene Infanterie.


 

Die zweiter Dragonereinheit, auch aus dem südöstlichen Europa rekrutiert.





Osmanen

Als Ergänzung, um vor allem den langen Türkenkrieg spielen zu können, habe ich mich entschlossen, nochmal Osmanen aufzustellen.