Hethiter der Großreichszeit
ca. 1360 bis 1190 v. Chr.
Wir schreiben das Jahr 1308 v. Chr. Murschili II. herrscht seit gut 10 Jahren im Reich der Hethiter als Großkönig. Doch seine Herrschaft ist alles andere als sicher und ungefährdet. Neben einer hartnäckig wütenden Seuche muss er sich immer wieder mit feindlichen Nachbarn und aufmüpfigen Vasallen herumschlagen. Zu allem Übel ist auch noch sein Bruder Scharri-kusuh, der Vizekönig von Karkemisch, in diesem Jahr unerwartet verstorben. Ein herber Verlust für den Großkönig, denn sein Bruder war ihm die wichtigste Stütze! Grund genug, nun das einzige Instrument zu mustern, das dem Großkönig den Bestand seines Reiches garantiert: sein Heer!
Die Hethiter gliedern sich wie folgt: 4 schwere Divisionen, 3 leichte Divisionen, Initiative 4, mit der hier dargestellten Größe von 75 Punkten im Bonus hat die Armee einen Wert von 5 Breakpunkten. Die Erweiterung (siehe die untersten Einheiten) auf 100 Punkte bringt die Armee dann auf 6 BP.
Hier sehen wir das Heer der Hethiter, angetreten vor dem Großkönig! Die Hethiter waren nicht berühmt dafür, große Infanteristen zu sein. Ihr Ruhm liegt vor allem in der hervorragenden Streitwagentruppe begründet.
Zwei Einheiten Plänkler. Rechts eingezogene Bauern aus dem anatolischen Kernland, links Söldner der Sutu-Nomaden, denen man zur Überwachung einige Bogenschützen aus Halpa beigegeben hat.
Zwei Einheiten leichter Infanterie. Links hethitische Krieger, rechts aufgebotene Kämpfer der syrischen Vasallenstädte.
Nochmals zwei Einheiten Plänkler. Links wieder hethitische Krieger, rechts Männer aus Amurru mit einem hethitischen Anführer.
Lupakki, der General der hethitischen Truppen mit Nuwanza, seinem Wagenlenker. Er ist ein Vetter des Großkönigs.
Zwei Einheiten mittelschwerer Streitwagen. Links eine Schwadron aus Karkemisch. Man erkennt der hurritisch-assyrischen Einschlag in der Bauweise der Wagen. Rechts eine Einheit aus Scharischscha im hethitischen Kernland.
Nochmal die selben Einheiten, besser getroffen.
Zwei Regimenter schwerer Fußtruppen, links in Blau die Garde der Königin, rechts die Garde des Großkönigs. Beide Regimenter stammen aus der Hauptstadt Hattuscha.
Eine Schwadron mittlerer Streitwagen aus Tarhuntassa (rechts) und Kizzuwatna (links)
Noch eine Schwadron mittlerer Streitwagen aus Halpa (links) Nuhasse (mitte) und Ankuwa (rechts)
Zum Schluß noch eine Schwadron leichter Streitwagen, aus den Arzawa-Ländern.
Das Regiment schwerer Infanterie aus Nerik...
...und die dazugehörenden Streitwagen.
Der Großkönig sieht mit Zufriedenheit, daß seine Armee einsatzbereit ist. Sie wird sicher noch ausgebaut, doch für den Moment ist es gut!