Schweizer

(für Age of Chivalry und die italienischen Kriege 1494 -1500)

 

Es geht weiter im Text. Ich habe meine Damen gefragt, was ich als nächstes fertig machen soll. Meine Sarazenen und die Schweizer sind annähernd gleich weit gediehen, und ich konnte mich nicht entscheiden. Meine Frau meinte, Schweizer, und so soll es sein.

Ich profitiere dabei von der Vorarbeit, die Lukas geleistet hat. Er hat für DBA Schweizer aufgestellt, kam nie damit zurecht, und hat sie mir abgetreten, im Tausch für eine Armee Inder. Also kann ich die Infanterie für das Core schon mal komplett aufstellen, auch die Reiterei und die Plänkler mit der Armbrust liegen schon fertig im Keller. Es fehlt also noch die Infanterie aus dem Bonus, plus Reiterei und Plänkler.

Ich habe mich gleichzeitig entschlossen, die Schweizer um die nötigen Elemente zu erweitern, damit ich mit ihnen das Regel-Supplement für die italienischen Kriege von 1494 bis 1500 spielen kann. Die Figuren sind auch schon vorhanden. Es fehlt nur der Lack.

Die Figuren sind von Donnington, Black Hat, und bei einigen bin ich nicht sicher, ich halte sie für alte Essex oder Old Glory. Ich bemale wie immer alles mit Farben von Revell und Marabu. Beide Varianten werden aufgestellt für 100 Punkte im Bonus.

Age of Chivalry

Core:

Der General. Ich habe eine etwas modernere Figurenvariante gewählt, weil er ja auch als Renaissance-Persönlichkeit zum Einsatz kommen soll. Ich habe noch keine Entscheidung wegen der Fahne getroffen. Ich schwanke noch zwischen dem Schweizer Wappen, dem Stierkopf von Uri, weil er einfach toll aussieht, und dem Banner von Zürich.

So sieht er endgültig aus. Ich habe ihn unter das Banner von Zürich gestellt. Schöne Grüße, Jiri!

Die drei Infanteriekeile aus dem Core. Was die Schweizer bei Armati so gefährlich macht, ist nicht nur ihr brachialer Front- und Flankenkampfwert, sondern auch die sehr rare Fähigkeit, als schwere Infanterie in einer Runde schwenken und marschieren zu können.

Hier sieht man es etwas besser. Lukas hat sich damals ein wenig in die Thematik eingelesen. Und er hat in die erste Reihe immer ein paar der "großen Hansen" und hie und da einen Trommler eingebaut. Bewaffnet sind die Burschen mit Pike, Hellebarde und Zweihandschwertern.

Die Reiterei aus Zürich und Umgebung. Sie ersetzen meine arg kritisierten DBA-Ritterelemente. Diese Figuren sind von Donnington. Die Lanzen sind aus 1,1mm starkem Blumendraht. 

 

Die Plänkler aus dem Core, Armbrustschützen, die Enkel Wilhelm Tells, quasi. Auch original von Lukas so übernommen.

 

Bonus:

 

Reiterei aus Bern und Soloturn oder Oberwalden. Das linke Teil noch aus der aufgelösten DBA-Truppe. Ich habe mich für die Reiter im Bonus entschieden, da ich mir eine bessere Ballance der Truppe insgesamt erhoffe. Mal sehen, ob ich Recht behalte.

Das Aufgebot der Stadt Bern. Die Figuren vorne links sind noch von Lukas, die vorne rechts hatte ich übrig von "Maximilian", die hinteren Reihen habe ich ergänzt.

Der Infanteriehaufen aus Thun. Vorne wieder die schwerer Gerüsteten mit Hellebarde, Pike und Bihändern. Hinten die mit den langen Piken. Die vorderen Figuren sind auch noch von Lukas, die hintere Reihe habe ich hinzugefügt.

Also wenn die nicht nach Gewalthaufen aussehen! Die Männer von Schwyz.

Ein wilder Haufen, die Männer aus oder von Uri.

Das Aufgebot aus dem Wallis. Das ist die letzte schwere Infanterieeinheit.

 

 

Und die Plänkler mit Armbrust aus dem Bonus.

 

Italienische Kriege 1494 bis 1500.

Die Armeeliste gibt es her, für die italienischen Kriege zwei Geschütze leichter Artillerie aufzustellen. Hier die Nummer 1.

 

Und die Nummer 2. 

Eine Plänklereinheit Handrohrschützen. Da Feuerwaffen mit allem Zubehör zu der Zeit immens teuer waren, habe ich die Knaben in eine einheitliche Montur gesteckt. Das soll darauf hinweisen, dass sie im Dienst einer größeren Stadt wie Zürich oder eines reicheren Grafen oder so standen.

Zum Schluß noch zwei Eimheiten LC mit Armbrust, für die Liste der italienischen Kriege. Damit sind meine Schweizer komplett.